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Ein «windungsreicher» Abstecher in die Gehirnforschung

Zeigt sich Genialität im Gehirn? Diese Frage führte zu verschiedenen, teils etwas skurrilen Forschungsbemühungen. Eine Podcastfolge nimmt diese unter die Lupe.

Weisen Hirne von genialen Menschen Besonderheiten auf? Diese Frage stand am Anfang der modernen Hirnforschung. Bild: Adobe Stock / azzedine
Weisen Hirne von genialen Menschen Besonderheiten auf? Diese Frage stand am Anfang der modernen Hirnforschung. Bild: Adobe Stock / azzedine

Richard Hemmer und Daniel Messner sind zwei Historiker, die sich jede Woche «Geschichten aus der Geschichte» – so auch der Name ihres Podcasts – erzählen. Das Besondere: Der eine weiss nie, was der andere ihm erzählen wird.

In der Folge «GAG454: Geniale Gehirne» (kostenlos hörbar z. B. über Spotify und Apple Podcasts) nimmt Daniel Messner die Zuhörerinnen und Zuhörer mit auf eine wilde und «windungsreiche» Reise durch die Geschichte der Gehirnforschung.

Geprägt und angetrieben durch die Frage «Lässt sich Genialität am Gehirn erkennen?» haben Forschende im Namen der Wissenschaft einige Dinge angestellt und ausprobiert. Von Lenins Gehirn in Scheiben, dem vertauschten Gehirn von Carl Friedrich Gauss und der jahrzehntelangen Odyssee – inklusive eines Roadtrips in Einmachgläsern –, die Albert Einsteins Gehirn über sich ergehen lassen musste, dürfen Sie sich auf alles gefasst machen. Schmunzler und Erzählstoff für die nächste Mittagspause sind garantiert.

Diese Folge (ebenso wie der Podcast im Allgemeinen) sei Ihnen deshalb wärmstens ans Herz gelegt. Denn Reinhören lohnt sich auch für diejenigen, die sich sonst nicht für (Medizin-)Geschichte interessieren. Und mindestens eines lernt man in dieser Folge bestimmt: dass Geschichte nicht langweilig sein muss.

In diesem Sinne: viel Spass beim Zuhören!

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