- Advertorial
Weiterbildung zum Fähigkeitsausweis Neuraltherapie SANTH
Sinnvolle Kombinationen von Injektionen mit Lokalanästhetika aus neurophysiologischer Sicht verstehen und anwenden lernen.
14.10.2025
«Neuraltherapie: ein Neustart des Systems»
Die Neuraltherapie ist eine Injektionsbehandlung, bei der Lokalanästhetika zu diagnostischen und therapeutischen Zwecken eingesetzt werden. Die Methode nutzt die regulatorischen und plastischen Eigenschaften des Nervensystems. Neue Studien zeigen gute Langzeiteffekte bei chronischen Schmerzpatientinnen und -patienten. Die Resultate lassen sich mit der modernen Neurophysiologie des Schmerzes erklären.
Vergleichende Wirtschaftlichkeitsstudien zeigen Kosteneinsparungen in Grundversorger-Praxen mit Integration der Neuraltherapie (u. a. durch Senkung des Schmerzmedikamentenverbrauchs). Die lokale und segmentale Neuraltherapie ist Teil der Schulmedizin. Sie ist explizit in der Grundversicherung (KLV) als leistungspflichtig erwähnt (bei nachgewiesener Wirksamkeit, Zweckmässigkeit und Wirtschaftlichkeit).
Die Weiterbildung zum Fähigkeitsausweis Neuraltherapie SANTH umfasst mindestens 165 Stunden. Es müssen eine Zwischen- und eine Abschlussprüfung absolviert werden.
Voraussetzung für diesen Fähigkeitsausweis ist ein Facharzttitel gemäss Fähigkeitsprogramm.
Die fundierte schulmedizinische Ausbildung ist die Grundlage für eine erfolgreiche Neuraltherapieausbildung, denn die Neuraltherapie beruht auf schulmedizinischem Wissen und Können.
Sie lernen, die Neuraltherapie aus neurophysiologischer Sicht in sinnvollen Kombinationen von Injektionen zu verstehen und anzuwenden. In den Kursen legen wir viel Wert auf das praktische Erlernen von verschiedenen Injektionstechniken (z. B. Triggerpunkte, Nervenaustrittspunkte, Ganglien usw.).
Für weitergehende Informationen: «Neuraltherapie: ein Neustart des Systems»